Tag 0: Die Spannung steigt

Soeben endet der Tag gerade so, wie er heute Morgen begonnen hat, mit strahlendem Sonnenschein.

Heute am frühen Morgen: Blick aus der Luke nach dem Öffnen der Augen
Die letzten Vorbereitungen waren erfolgreich. Die noch fehlenden Kartensätze Finnland A und B sind abgeholt. Die Wassertanks reinigen sich dank Zitronensäure über Nacht. Das Auto ist für die nächsten drei Monate versorgt, und eingekauft wurde auch noch einmal. Die Kuchenbude haben wir eben abgebaut.
Für den morgigen Start gibt es keine neue Planung, nach wie vor kommt der Wind mit 4-5 bft und einigen Böen aus der Richtung, in die wir wollen: NO. Wir haben vor, ohne dass es zu hart für uns und das Boot wird, so hoch wie möglich an den Wind zu gehen. Ob es an den Darßer Ort reicht, erscheint eher unwahrscheinlich.
Wieder mal gilt: Wir werden sehen.

Tag-1 Bunkern und Schwitzen

Wieder aufm Boot!
Nicht nur wir, auch die drei Damen auf einem Nachbarboot am Steg finden es -- bei Kaffee und Torte -- drückend und schwitzig. Ein mitleidiger Blick auf Brigitta, die einige Male mit vollem Handkarren an ihnen vorbei schiebt. Dann, als die Weinschläuche im Handkarren bei ihnen vorbei geschoben werden, doch die interessierte Frage "wie lange soll das reichen?"
Naja, wir werden sehen.
Jetzt geht es auf 23:00 zu, es hat etwas abgekühlt, sogar ein paar Regentropfen gab es, und gleich drei Kreuzfahrer haben heute Abend den Hafen verlassen.



Wir waren ganz froh, dass wir nicht damit auslaufen...
Für den morgigen Tag null sind geplant: Noch zwei Kartensätze für Finnland bei Stegmann in Rostock abholen, die letzten Einkäufe tätigen, Auto an Armin übergeben, alles seefest machen.
Dann könnte es am 1.6. losgehen. Bisher sorgt allerdings der Wind, bzw. dessen Richtung, noch für etwas Stirnrunzeln. Er kommt aus NO, von da, wo wir hin wollen.
Auch hier gilt: Naja, wir werden sehen...