Tag 9 Stehtag

Die Nato hat uns einen Riegel vorgeschoben. Man hat ein gigantisches Sperrgebiet vor unserem weiteren Weg aufgebaut, welches nicht befahren werden darf, außer von Mitternacht bis morgens um sechs Uhr.
Leider sagen alle Wetterdienste heftigsten Wind mit Böen teils bis 9 bft voraus. Das ist uns für unsere erste Nachtfahrt zuviel.
So hatten wir heute einen Steh- und Waschtag



Auch einige kleine Reparaturen und Erhaltungsmaßnahmen am Boot waren fällig.
Bei der Besichtigung des nordöstlichen Teils vom Darlowo stellten wir fest, dass dies ein offensichtlich sehr beliebter Ausflugsort ist. Auch mehrere Schulklassen wurden von der Ex-Lehrerin gesichtet.
Auch hier wird viel erneuert und ganz neu gemacht. Der alte Fischerhafen wurde zum Yachthafen umgebaut, mit Schwimmstegen, Strom und Wasser, Sanitäranlagen und Waschmaschine, alles ohne Extrakosten, der Hafenmeister ist 24 Stunden da, ist supernett und hilft jedem beim Anlegen.

Direkt an der Hafeneinfahrt wird einer dieser merkwürdigen "modernen" Yachthafenkomplexe angelegt:
Ob das schön wird?
Morgen wird es wohl noch einen Stehtag geben, nach bisherigem Wetterbericht auch am Samstag. Aber wir haben ja noch den Hauptort zu besichtigen. Das frühere Rügenwalde soll ohne größere Blessuren durch den Krieg gekommen sein. und Hinweise auf die gleichnamige Teewurst müssen wir auch noch suchen.


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