Belle Île - die schöne Insel



Heute morgen sind wir zu sehr ziviler Zeit um acht Uhr aufgestanden. Nach Kaffee und Tankstopp ging es um halb zehn aus dem Hafen von Loctudy hinaus auf die offene See. Heute würde wenig zu sehen sein, wir wollen die ganze Bucht von Concarneau und Lorient abschneiden. Ursprüngliches Ziel war Quiberon, aber leider gibt es im Fischerhafen an der Südspitze keine Anlegemöglichkeiten für Yachten. Die weiter hinten liegende Marina können wir vielleicht auf dem Rückweg anlaufen. So haben wir uns für die gegenüber liegende Insel Île Belle entschieden. 
Vormittags und mittags hatten wir leichten Raumwind und es ging mit Großsegel und Code Zero schön voran.
Am Nachmittag drehte der Wind leider auf NW und wurde schwächer und schwächer, sodass der Rest mit dem Motor zurückgelegt wurde.

Immer wieder vorgelagerte Inseln. Hier Île Mouton, später les Îles de Glenan und Île de Groix

Dann kamen wieder unsere Außenbordskameraden! Eine Viertel Stunde haben die Delphine mit unserem Boot gespielt und uns viel Freude bereitet.

Schließlich kommt das Nordkap der Belle Île in Sicht

Lange sieht man an der Steilküste keine Einfahrt, bis sich die Mündung eines kleinen Rinnsals zeigt. Immerhin wurde so viel Platz ausgespült, dass man einen Tiedenhafen bauen konnte.

Wir liegen fest an zwei Bojen. Der Crémant de Bourgogne dient zum Anstoßen auf den gleichzeitigen Geburtstag unseres Jüngsten und dessem Sohn, sowie unserer ersten Trockenfall-Übung.

Sehr schön: Leuchtturm mit Wärterhaus

Sehr geordnet: Alle "Trockenfaller" sauber vertäut

Heute Nacht um drei ist Niedrigwasser. Wir sind gespannt was passiert. Zwischen ein und zwei Uhr setzen wir vermutlich auf...

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