Wind, endlich Wind!

Der Morgen beginnt erst um halb neun. So will es der Gezeitenstrom. Es gibt einen tollen Blick auf die Promenade von Concarneau:




Man war vom Segelboot zum Motorsegler mutiert. Auch heute wieder ging es - nach dem Einkauf in den schönen "Halles", einem überdachten Markt - wieder bei einer, in Böen zwei, Windstärken los. Bis Mittags war keine Änderung in Sicht. Dann, vor dem Pte. de Penmarc, als hätte jemand den Schalter "Wind" umgelegt, hatten wir innerhalb einer Viertel Stunde vier Windstärken. Sehr merkwürdig. Genau beim Beginn von Finistere. Am Ende der Welt scheint immer Wind zu herrschen. Den Skipper freut es, ENDLICH! Es kommt Wind!
Die Segel werden gesetzt, der Motor geht aus, wir fahren dahin. Vier Windstärken. Was will man mehr, nach so einer langen Segelpause!

Was soll's, dass es genau von da bläst wo man hin will? 

Es geht auf die Kreuz ... 

... gemeinsam mit einigen anderen 
Es ist zu schön, um nicht zu segeln. Kaum Welle in der Bucht von Audierne, stabiler Wind und einige Segelboote um uns herum, auf denen man sich offensichtlich genauso über den Wind freut wie wir. So entwickelt sich eine Spontanregatta. Wir haben uns ganz gut gehalten gegen eine zwei und eine einen Meter längere Yacht :-)



An der Boje, Laptop bereit für den Blog.
Wir sind fest in der Ankerbucht vor Audierne 

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