Guernsey - kleiner aber schöner

Wie geplant, hatten wir zum ersten August Frankreich verlassen. Man hat es in den letzten Tagen deutlich gemerkt, es wurde voller. Nicht nur mehr Franzosen, aber auch sehr viel mehr Engländer waren auf einmal unterwegs. Was macht man, wenn die Engländer kommen? Man geht dahin, wo sie herkommen. Wir hatten uns nach Guernsey aufgemacht.
Am Morgen; die Sonne bescheint das Hafenrund ...

... und den unumgänglichen Trafalgar Square gibt es natürlich auch
'Es gibt einen Bus, mit dem man für ein Pfund um die Insel fahren kann' haben uns Nachbarn im Hafen gestern Abend berichtet. Also haben wir heute den Bus genommen; und tatsächlich fährt er in einer Stunde und 35 Minuten um die gesamte Insel. Super. Für einen Euro darf man bei uns nicht einmal in die Straßenbahn einsteigen, geschweige denn mitfahren ...
Anschließend wir St. Peter Port erkundet.


Diese beiden Fotos sind für die Schweizer Freunde und Bekannten ...

... wir wissen nicht, wer der Edle Schweizer war, aber vielleicht ist er ja in seiner Heimat bekannter.

Beim Metzger gibt es gute Steaks vom Rind und Lamm
Das Fleisch beim Metzer war deutlich günstiger als im Supermarkt, selbst im deutschen Vergleich sehr günstig. Der Einkauf  im Supermarkt dagegen ein Flop. Direkt beim Hafen der M&S Foodstore. In der Regel in England eine gute Adresse. Aber hier überteuert und eine sehr schlechte Produktpalette. Auch die Spezialitäten Food Stores glänzten ausschließlich mit hohen Preisen - bis wir endlich den Coop fanden. Auch ganz nah am Hafen und gut sortiert.
Der COOP - gutes Angebot in einer schönen ehemaligen Markthalle


Beim Abendspaziergang bei Ebbe bewundern wir das klare Wasser ...


... das ist das Sill, das überfahren werden muss, um in den Hafen zu gelangen ...

... Das Sill aus einem anderen Blickwinkel. Vorne schon die ersten Boote die darauf warten, dass das Wasser so hoch steigt, dass sie hier drüber fahren können.
Am Steg ein Briefkasten der besonderen Art. *Jedes* Boot muss - very British - ein Formular ausfüllen und es dann in einen solchen einwerfen. Wozu die Zettel dienen ist - auch nach Internetrecherche - nicht herauszufinden.

Und natürlich darf das Bild mit der Palme nicht fehlen. Aber wir haben noch außer dieser noch ein paar mehr gesehen :-)


Alles in Allem hat uns Guernsey viel besser gefallen, als Jersey. Obwohl die Insel kleiner ist wirkt es - insbesondere die Hafenstadt - viel großzügiger, während in Jersey das International Banking und die Briefkastenfirmen kaum zu übersehen sind.

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