Über die Elbe bis Brunsbüttel, in den Nord-Ostseekanal bis Rendsburg

Heute ist der Tag der näheren Bekanntschaft mit der Großschifffahrt. Kaum sind wir aus der Marina von Cuxhaven ausgefahren, sind wir mitten zwischen den Brummis

Kaum aus dem Hafen kommt der erste Frachter auf uns zu.
Dank Flutstrom, der uns die Elbe hochzieht, sind wir zweieinhalb Stunden später vor der Schleuse Brunsbüttel.
Gerade schleusen viele Boote aus, ...
... was ein schönes Bild ergibt, als sie elbabwärts laufen.

Zunächst scheint es, als könnten wir gleich schleusen, aber dann werden wir angewiesen, auf die "waiting area" für Sportschiffe zu fahren. Eine halbe Stunde später erscheint das Einfahrsignal für Sportfahrzeuge, ein weißes Blinklicht, und wir fahren hinter einem fetten Frachter in die "Alte Nordost", so heißt diese Schleuse im Fachleute-Kauderwelsch.
Wir folgen Tanja in die Schleusenkammer und machen ihr gegenüber fest
Wir werden aufgefordert, als erste auszulaufen. Erst eine gute Stunde später hat Tanja uns einge- und überholt.
Reminiszenz an den früheren Arbeitgeber...
Die erste Brücke. Die Crew sitzt im bescheidenen Schatten des Masts.
Der Stinker im Bildhintergrund ist der mit Kohle befeuerte Dampf-Eisbrecher Stettin 
Dann folgt die Autobahnbrücke der A23. 
Die Autobahnbrücke... Hier sind wir 30 Jahre rübergefahren, als wir zu unseren Freunden nach Eiderstedt gefahren sind, um dort die Sommerferien zu verbringen. Oft genug haben wir mit den Kindern angehalten und Schiffe gekuckt. Heute fahren wir auf dem Boot unter der Brücke durch. Ein sehr emotionales Erlebnis.
Schleppverband mit (vermutlich) Windanlagenelementen. Wulf 7 zieht ...
... und Wulf 4 schiebt. ...
... Dann wieder Flusslandschanft.
Dann sind wir, auf etwas mehr als halber Strecke des Kanals, fest beim Büdelsdorfer Yacht-Club bei Rendsburg. man biegt aus dem Kanal ab und ist eine Viertel Stunde später in einer anderen Welt.

Für uns ...


das i Tüpfelchen auf den heutigen schönen Tag

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