Die Windrichtung blieb den ganzen Tag über konstant, sodass wir wie auf Schienen direkt auf das Ziel zuhalten konnten.
Die Windstärke legte allerdings noch etwas zu und gegen Mittag maßen wir 6, in einzelnen Böen 7 bft.
Wenn auch wegen hoher Wellen etwas holprig, kamen wir sehr flott voran.
Kurz vor der Ansteuerung nach Hanö |
Auch im Hafen steht Schwell. Und einige der Reifen, die man freundlicherweise weiß gestrichen und als Puffer an die Kaimauern gehängt hat, sind zu hoch montiert. Unsere Scheuerleiste läuft über einen solchen Reifen, und als das Boot im nächsten Wellental nach unten geht, bleibt die Scheuerleite am Reifen hängen und zersplittert...
Die Reststücke und Schrauben müssen heraus |
Sieben Tonnen Boot ziehen an der Scheuerleiste nach unten. So hat es die Schrauben verbogen |
Ärgerlich, ohne Scheuerleiste wäre nichts gewesen. Aber man darf nicht vergessen, wie viele Male sie schon ihren Dienst getan hat, ohne dass es am Rumpf auch nur einen Kratzer gegeben hat. Das kurze Stück wird ersetzt werden und dann kann wieder auf ganzer Länge gescheuert werden ...
Während der Instandhaltungsmaßnahmen erkundet Brigitta die Umgebung und berichtet von einer 70 m hohen Erhebung, von der man einen fantastischen Ausblick in die Hanöbucht hat.
Der Skipper schafft es heute allerdings nur noch bis in die Hafenkneipe, wo wir gebratenen Hering mit Kartoffelbrei essen. Sehr lecker.
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