Punkt halb Neun lösten sie sich vom Päckchen, unsere Leinen gingen los und bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir los und setzten alsbald das Großsegel. Was für eine Überraschung, als wir anschließend sahen, dass die Ampel, die den Verkehr im Hafen regelt, von grün auf rot gesprungen war.
Die Erkenntnis: Wenn es die Bedingungen erlauben, vor dem Hafen Segel zu setzen, fahre aus. Solange du im Hafen bist, kannst du gestoppt werden.
Wir hatten Glück, nur eine Viertel Stunde mussten wir wartend Achten fahren ( wenn man eine Acht richtig herum durchfährt, muss man nicht halsen, sondern kann immer mit dem Bug durch den Wind gehen).
Wir waren ganz froher Stimmung, bei Sonnenschein, im T-Shirt, ein wunderbarer Morgen und ein vielversprechender Segeltag.
Boulogne hat uns gefallen |
Wir sind nicht einverstanden! Wir haben uns auf einen relaxten, schönen und warmen Segeltag eingestellt! Aber was soll man machen...
Lange Hose an, Jacke übers T-Shirt, Mütze auf den Kopf. Sonnenbrille gegen Nebelbrille ausgetauscht.
Funkgerät und "Trump" sind bereitgelegt (Click aufs Foto zum Vergrößern) |
Schemenhaft in Nebel: Die Excalibur |
Eine Stunde vor Ankunft in Dieppe lichtet sich endlich der Nebel und gibt einen gigantischen Blick auf die Steilküste frei! |
Beeindruckend: Die Hafeneinfahrt von Dieppe |
Der später folgende Stadtrundgang öffnet schöne Blicke.
Die Kathedrale muss dringend renoviert werden ... |
... Ein Blick in die Bauhütte |
Das Hotel Windsor. Hier haben Brigitta und Gabi auf ihrer Fahrradtour vor einigen Jahren übernachtet. |
Le Juquin, wir haben beide Fisch gegessen. Es war sehr lecker! |
Hoffentlich ist euer Trump nicht so laut wie der echte!
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