Neun Boote in der Dickschiffausgleichsklasse. Wind mit 3-5 kräftig und böig
Ein Novum: Brigitta ist Vorschoter. Genauer genommen Gewichtstrimm, da ja dank Selbstwendefock an der Vorschot nicht so viel zu tun ist. Der erste Vorstart ist ihr unheimlich, alles zu eng, zu viele Boote
Ehrlich gesagt, mir ist es auch ein bisschen unwohl, gestern zum zweiten Mal in der jungen Saison wieder gesegelt, heute Regatta.
Entsprechend mittelmässig ist der Start.
Dennoch vierter und sechster im ersten und zweiten Rennen.
Dann geht der Wind weg. Der dritte Start findet bei nahezu null Wind start, einige treibt es mit der Strömung über die Ziellinie, Frühstart.
Wir starten wieder mittelmässig, sind aber an der rechten Seite und können ein, zwei winzige Thermikböen und Winddreher mitnehmen, die uns auf Platz zwei bringen.
Wir fahren gut und sind zuversichtlich. Das „Race Committee“ gibt Bahnverkürzung bekannt, es soll an der Boje 2 gewendet werden, wir legen an und liegen perfekt auf der Layline, als die Meldung kommt „es geht doch zur Boje 3, auf dem Rückweg wird B2 ausgelassen, es geht direkt zur Ziellinie“
Na toll, also wenden, wir liegen ja immer noch recht gut.
Hinter uns hat sich eine schwarze Wolkenwand aufgebaut. Dann donnerts. Dem folgt, nach eiserner Vereinsregel, der Abschuss des Rennens. Man will kein Risiko eingehen.
Schade, zurück in den Hafen.
Es blieb bei dem einen Donner, die Siegerehrung findet bei Sonnenschein statt. Brigitta ist total verärgert, ‚es hätte für den dritten Platz gereicht’.
So wurde es der fünfte. Auch gut. Zur Sommerregatta muss die Vorstartphase optimiert werden ...
Am Sonntag ab morgens neun Uhr: Warten auf Wind, Startverschiebung auf unbekannt. Schliesslich, so um 15:00:
... keine Rennen, da kein Wind.
Kurz sind wir raus und haben uns treiben lassen. Man kann ja nicht zum Segeln gehen, ohne zu segeln...
Ansegelregatta
Eingestellt von LITTLE WING am 2.5.09
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