Herrlich!
- Eine Woche mit raumem und achterlichem Wind unterwegs
- Wetter beobachten, der Mistral kann sehr schnell kommen
- Ein tolles Revier, sofern man sich dort ausserhalb der Saison aufhält
- Die Little Wing läuft sehr gut
Das ist die kurze Zusammenfassung eines schönen Törns an der Côte d'Azur, der französischen und einem winzigen Stück der italienischen Riviera.
Gefahren wurden in den acht Reisetagen 162 sm
Der Wind
Der grosse Vorteil des Reviers für uns ist die Möglichkeit der Anreise über Frankreich oder Italien. Man schaut kurz vor der Abfahrt nochmal die Wettervorhersage an und entscheidet kurzfristig, wo man startet, im Westen oder Osten.
Wir fanden Rod Heikel bestätigt, der vorherrschende Wind war --jedenfalls für uns-- E bis SE. Also starteten wir in Italien, Arma di Taggia.
Der Mistral
Kommt tatsächlich abrupt und fast ohne Ankündigung. Meteo France ist sehr zuverlässig. In den Wochen vor dem Törn den französischen Wetterbericht studieren und die wichtigsten Worte herausschreiben und mit Leo übersetzen hilft...
Wir hatten Glück, den Mistral wetterten wir nächtens im Hafen von Staint Tropez ab.
Ausserdem, je weiter östlich an der Küste, desto geringer wird der Mistral-Einfluss
Revier
Ein eigenes Flair haben schon die Namen, Saint Tropez, Nizza ...
Erst recht beeindruckend, wenn man über Wasser anfährt und meistens mitten in der Stadt landet.
Platzprobleme gibt es ausserhalb der Saison nicht, schon gar nicht mit einem kleinen Boot. Oft waren wir kaum zu sehen zwischen den Riesen.
Die Gebühren waren durchwegs O.K., von nix ("Wie lang, 6 Meter 40? Oh, das Computerprogramm ist defekt"), 4.95 € (Menton, einschliesslich Dusche) bis 20 € (Nizza ohen Dusche), dafür ist die Capitainerie aber auch 24 Stunden am Tag geöffnet! Ausreiser war das italienische San Remo mit 30 €.
Die Leute waren durchweg sehr nett, was daran liegen mag, dass noch Vorsaisson war. Auch wird es besser mit dem Englisch. Die jüngeren Leute sprechen mittlerweile schon oft englisch. Nach wie vor ist es gut, in französich anzufangen, etwas zu stammeln, das wird geschätzt, man hat es wenigstens versucht...
Die Little Wing
hat sich wieder bewährt, wenn sie auch nicht so viel leisten musste, wie letztes Jahr auf der Ostsee.
Der Wind
Der grosse Vorteil des Reviers für uns ist die Möglichkeit der Anreise über Frankreich oder Italien. Man schaut kurz vor der Abfahrt nochmal die Wettervorhersage an und entscheidet kurzfristig, wo man startet, im Westen oder Osten.
Wir fanden Rod Heikel bestätigt, der vorherrschende Wind war --jedenfalls für uns-- E bis SE. Also starteten wir in Italien, Arma di Taggia.
Der Mistral
Kommt tatsächlich abrupt und fast ohne Ankündigung. Meteo France ist sehr zuverlässig. In den Wochen vor dem Törn den französischen Wetterbericht studieren und die wichtigsten Worte herausschreiben und mit Leo übersetzen hilft...
Wir hatten Glück, den Mistral wetterten wir nächtens im Hafen von Staint Tropez ab.
Ausserdem, je weiter östlich an der Küste, desto geringer wird der Mistral-Einfluss
Revier
Ein eigenes Flair haben schon die Namen, Saint Tropez, Nizza ...
Erst recht beeindruckend, wenn man über Wasser anfährt und meistens mitten in der Stadt landet.
Platzprobleme gibt es ausserhalb der Saison nicht, schon gar nicht mit einem kleinen Boot. Oft waren wir kaum zu sehen zwischen den Riesen.
Die Gebühren waren durchwegs O.K., von nix ("Wie lang, 6 Meter 40? Oh, das Computerprogramm ist defekt"), 4.95 € (Menton, einschliesslich Dusche) bis 20 € (Nizza ohen Dusche), dafür ist die Capitainerie aber auch 24 Stunden am Tag geöffnet! Ausreiser war das italienische San Remo mit 30 €.
Die Leute waren durchweg sehr nett, was daran liegen mag, dass noch Vorsaisson war. Auch wird es besser mit dem Englisch. Die jüngeren Leute sprechen mittlerweile schon oft englisch. Nach wie vor ist es gut, in französich anzufangen, etwas zu stammeln, das wird geschätzt, man hat es wenigstens versucht...
Die Little Wing
hat sich wieder bewährt, wenn sie auch nicht so viel leisten musste, wie letztes Jahr auf der Ostsee.
Ein bisschen schwer ist sie schon, mit dem fetten Motor, der fetten Batterie, dem fetten Bügelanker, der Rettungsinsel. So wurden dieses Mal auch "nur" knapp 8 kn gemessen. Was trotzdem OK ist, bei einer Rumpfgeschwindigkeit von 5.8 kn.
Das Segelkleid passt, der Roll-Booster ist die perfekte Ergänzung zur Selbstwendefock.
Bei so viel halbem und achterlichem Wind wurde der Autopilot vermisst, er wird nun kommen...
So viel als Zusammenfassung, hier ist der Reiseblog
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