Armin fährt die Silverrudder, Anne und ich fahren über Marstal nach Svendborg. So hat er vor und nach dem Rennen eine gemütliche Koje und wir können bei dem Aufriggen, Verproviatieren usw. bei der Vorbereitung helfen.
Diese Regatta ist schon ein ordentliches Spektakel,
200 Anmeldungen, plus Warteliste, letzendlich über 180 am Start, sehr beeindruckend.Gestartet wurde, beginnend um acht Uhr morgens im Halb-Stunden-Takt in den Klassen Mini, Small, Keel/Medium, Keel/Large, Keel/XL, Multi Hull Small, Multi Hull Large.
Leider hat am nächsten Morgen der Wind abgestellt und Armin hat nach etwa 2/3 der Strecke wie so viele andere abgebrochen. Nur 41 Boote haben das Ziel im vorgegebenen Zeitlimit erreicht. Der Beste mit 26 Stunden und der 41. mit 50 Stunden Segelzeit.
Am Sonntag war Crewwechsel und der Rückweg ging mit Richi über Fynshav und Maasholm.
Zum Herbstanfang begannen wir mit einem schönen Segeltag mit leichtem Wind und Sonne. Ordentlich viel Fährverkehr in der schmalen Rinne vor Ærøskøbing. In Fynshav haben wir eine interessante Bekanntschaft gemacht: Ein Däne, der im 24 Fuß Boot quer über die Nordsee in die Shetlands gesegelt war und nun mit einem 33 Fuß Aluschiff mit Familie im Mai, Juni und Juli nach Island will. Deshalb ist er jetzt und im Oktober und November nach kräftig am Üben und Kennenlernen des Bootes...
Nach Maasholm ging es tags darauf bei 5-7 bft ziemlich hoch am Wind. Wie man sieht läuft das Boot wie auf Schienen
Die letzte Etappe von Maasholm Richtung Kiel lief enorm! Wir hatten halben Wind, immer 4 - 5 bft, es gab aber auch ein paar Schauerböen mit 6-7. Wir fuhren mit zwei Reffs und kleinem Vorsegel.
Wir sind zeitweise konstant über 8 kn gefahren. Vor der Eckernförder Bucht hatte es etwas Welle, wir haben beim Runterglitschen von der Welle 9,6 kn erreicht!
Wieder sehr zufrieden mit Fahreigenschaften und gefühlter Sicherheit.
Das war ein schöner Saisonabschluß.
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