Um Viertel vor sechs Abends war das Boot ausgeräumt und geputzt, sodass es losgehen konnte zur Überführung unter den Kran in Laboe. Und natürlich fängt es genau als ich die letzte Leine löse, um aus der Box zu kommen, zu nieseln an...
Aber es hielt sich in Grenzen und eine Stunde später vor Laboe war alles schon wieder trocken.
So konnte es am nächsten Morgen gleich los gehen. Wassertanks entleeren, Dieseltank füllen, Segelkleid und Sprayhood abnehmen, Baum weg, Mast legen, und Auswassern
Ein besonderes Spektakel gab es dann noch, als die "größte Segelyacht der Welt", die 143 m lange "A" auf einer ihrer ersten Testfahrten vor Laboe vorbei fuhr.
Es heißt etwas, wenn sogar die Profis von der Werft innehalten und aufs Wasser blicken. Meistens weniger wegen der Anmut dieses Klotzes, sondern wegen der schieren Größe. Wer mag, kann mehr davon bei den Segelreportern erfahren.
Die LITTLE WING ist jedenfalls gut versorgt für den Winter und wartet auf das Frühjahr.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen