Auf Fehmarn

Wir hatten einen tollen Ritt bei strahlendem Sonnenschein und vier bis fünf bft quer über die Mecklenburger Bucht auf den Fehmarnsund!

Noch vor dem Start in Erwartung schwächelnder Winde den Code Zero vorbereitet, sind wir mit Rückenwind das Haff hinunter getuckert, im Rücken immer die schöne Kirche von Rerik

um die Ecke, und siehe da, es hatte Wind, und davon nicht zu wenig.
Der Code Zero blieb schön aufgerollt, vielmehr kam das Großsegel ins erste Reff und auch die Genua wurde zurückgestutzt.
Am Wind ging es nach NW über die Mecklenburger Bucht. und es gab wieder interessante Begegnungen:
- die Küstenwache auf Schleichfahrt ohne AIS
- die Fähre Nils Holgersen von vorn

Da der Wind im Verlauf des Nachmittags leicht recht drehte, brauchten wir keine Wende, keine Halse, nur ein bisschen Trim hin und wieder und schon nach sechs Stunden fuhren wir im Hafen von Burgtiefe herum und suchen uns einen Platz.
Im Hafen 600 Liegeplätze, im Rücken Ferienanlagen, dazwischen nicht viel. Aber wir haben ihn Transithafen getauft, dafür hat er seinen Dienst getan. 

Wir sind froh, dass wir die Stunde rein nach Heiligenhafen gespart haben, oder in die Orther Bucht.Schließlich sind wir erst mittags los. Und morgen sparen wir uns das Heraus-Tuckern fast vollständig.
Immerhin, Kunst am Bau mit Sonnenuntergang gab es auch. Was willste mehr?



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