Texel, die Letzte


"Die Letzte" bezieht sich nicht darauf, dass uns Texel nicht gefallen hat. Sie ist die westlichste und damit die letzte der Westfriesischen Inseln, die wir besuchen.

Wieder rattert um halb sechs der Wecker, wir haben über 30 sm vor uns und müssen über zwei Flachs, die nur zwischen mittlerem und Hochwasser befahren werden können. Es muss also wieder das Timing stimmen.
Der Wind hat auf Nordost gedreht. Hoch Daryl schickt nun auch uns besseres Wetter.
Immerhin kann man -zumindest zeitweise- im T-Shirt segeln
Die Fahrt verläuft ähnlich wie am Vortag, heute passt die Richtung besser und es sollte eigentlich gesegelt werden, aber der Wind war sehr schwach gerade Mal zwei bis drei Beaufort. So konnte die Genua den Motor nur unterstützen.
Erstaunlich große Pötte kamen uns auf den flachen Gewässern entgegen
Die Fähre lies sogar eine Fahrwassertonne aus und überholte uns rechts



Fischer waren heute sehr viele unterwegs ...

... und bei dem Wetter natürlich auch Segler
Der Ort is nicht sehr groß (der Hauptort von Texel liegt mehr im Zentrum der Insel), aber wir haben einen tollen Fischhandel entdeckt und uns mit Vor- und Hauptspeise eingedeckt. Die Vorspeise gab es in der Halbzeit des WM Spiels, und den Kabeljau nach der Niederlage. Hat trotzdem prima geschmeckt.
Eine interessante Garage gab es noch ...

... und einen schönen Hafen ...

... in welchem ein Flusskreuzfahrer aus Basel lag. 

Keine Kommentare: