Das Wetter war mit 5/7 (lies 5, in Böen 7) bft aus West angekündigt, evtl. ein Schauer gegen Mittag, sonst heiter bis wolkig.
Perfekt also für die Fahrt in den Øresund!
Nachdem wir in Hundested voll getankt hatten, ging es um Viertel nach neun los. Aus der Hafenausfahrt hinaus und hinauf nach Norden ins freie Wasser. Die Genua geht bei 4 bft auf und schon machen wir fünf Knoten Fahrt. Schließlich wird Kurs NW gesetzt. Bei auf 5-6 bft zunehmendem, nun stark achterlichem Wind geht es mit sechs bis sieben Knoten an der Nordküste von Seeland entlang.
Wieder einmal ein schwacher Versuch, 2-3 m hohe Wellen zu fotografieren |
Die Welle wird weniger, der Wind geht auf einen oberen 4er zurück, hat nun aber unangenehm kräftige Böen. Der Entschluß reift, das heutige Ziel soll Helsingør werden.
Schon um 15:00 Uhr sind wir im Nordhafen fest. Ein toller Segeltag ...
... Und ein toller Liegeplatz mit bester Aussicht auf das Schloss Kronborg
Nach dem Anlegeschluck gibt es eigentlich nur zwei Dinge: Runter in die Koje und die Augen zudrücken, oder sich überwinden und ein paar Schritte zu gehen. Wir entscheiden uns für das Zweite und ...
... gehen mit ein paar Werftarbeitern in die Stadt
Immer wieder findet man großformatige Wandgemälde ... |
... Werftarbeit und Seefahrt sind oft wiederkehrende Motive |
Das Karmeliterkloster, ... |
... einst das Haupthaus des Ordens in Dänemark |
Wir sehen alte Fachwerkhäuser und viele weitere Sehenswürdigkeiten |
Uns gefällt es hier! wir beschließen, noch einen Tag zu bleiben. Das Schloss muss noch besichtigt werden. Und Hamlets Grab soll auch hier sein.
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