Loctudy und Pont L'Abbe

Mit diesem schönen Mond ging der gestrige Abend zu Ende.
 Heute ging es erst einmal nach Loctudy.

Der Ententeich der Stadt. Die Flut bringt alle 12 Stunden neues Wasser, die Mauer hält das Wasser bei Ebbe zurück.


Interessant: Dieses Städtchen hat zwei Leben. Eines am Fischerhafen mit einem Fischgeschäft am anderen, en gros und en detail, sogar am heutigen Montag ganz schön geschäftig.
Das zweite Leben befindet sich im Ortskern, bei der Kirche, der Bar Tabac und dem Maison de la Presse, hier geht es geruhsam zu. Man trinkt ein Verre Vin Rouge, raucht eine Gaulois...

Blühende und duftende Bäume

An der Kirche ein Grab anno 17xx

Die romanische Kirche ...
 'Die Kirche unserer Pfarrei ist ohne Zweifel die harmonischste romanische Abteikirche, die in der Bretagne komplett erhalten ist' wird im ausgelegten Blatt des Fremdenverkehrsamts erläutert.
... Die Wurzeln reichen in das siebte Jahrhundert zurück

Das harmonische Hauptschiff
Nachmittags wollen wir nach Sainte Marine. Es gibt eine Fähre zur Ile Tudy, die genau genommen eine Halbinsel ist. Man spart sich damit zwei Drittel des Wegs. Sie fährt alle 20 Minuten. Nur als wir warten, kommt sie nicht mehr von der anderen Seite zurück. Es sieht so aus, als gäbe es einen Defekt.
Wir drehen um und radeln nach Pont L'Abbé. Auch hier gibt es eine sehenswerte romanische Kirche.



Notre Dame des Carmes ...


... 14. bis 15. Jahrhundert


Und natürlich die Brücke! Bis hierher ist der Fluss schiffbar. Wir hätten auch hierher segeln können. Aber man muss ja auch wieder einmal die Beinmuskeln benutzen ... 

Am Ortsrand haben wir dieses Waschhaus entdeckt


Und als wir zurückkommen, wird der Ententeich gerade mit frischem Wasser versorgt.

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