Tag 36: Stehtag in Uusikaupunki

Es stürmt bei blauem Himmel und ein paar weißen Wolken...


Beim Segeln ist die Windstärke eine wichtige Größe, die Windrichtung ist aber mindestens genau so wichtig, denn logischerweise kann man den Wind nicht nutzen, um gegen ihn zu segeln.
Die Windstärke wäre für unser Boot noch machbar, wenn auch die Böen bis 7 bft unangenehm wären. Aber dass es genau aus der Richtung bläst, in die wir wollen, führt zu einem Stehtag.

Es wird Wasser getankt, die Reffleine für das dritte und vierte Reff fest installiert und natürlich die Stadt besichtigt.

Man meint, man ist im mittleren Westen der USA. Alle Straßen breit und rechtwinklig! Klar, es ist umgekehrt, die Amis haben das von hier!


Viele schöne Holzhäuser ...
... das schönste und größte ist heute ein Museum

Unterwegs ein Blick auf den schön gelegenen Hafen
Der Kirchturm der Seemannskirche.
Wofür der Kamin ist, entzieht sich unserer Kenntnis ...
Im Inneren des Turms der Leichenwagen. Für die langen Schneewinter
werden die Räder durch Kufen ersetzt.
Als wir zurück zum Boot kommen, herrscht das Gegenteil von Todesstille...

Der ganze Hafen ist ein Gemüse-, Obst- und Flohmarkt. Und es spielt eine Live Band.


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