Seglerisch ist von heute nicht sehr viel zu berichten. Nahezu gleich wie gestern, bis gegen 14:00 ein nicht angekündigter vierer Wind, der uns mit Groß und Code Zero schnell vorwärts zieht. Später abflauend, es braucht Motorunterstützung, schließlich die letzen zwei Stunden nur noch motoren.
Es geht wie gestern durch enge Passagen |
Dann kommt von Süden Nebel auf, aber er holt uns nicht ein ... |
Auf der Suche nach den nächsten Häfen |
Schließlich trifft uns die Front doch noch - und wieder haben wir Glück, einzelne Regentropfen während 15 Minuten, also nix. |
Bredskär |
Wir machen erst einmal an einem privaten Platz fest. Es gibt ein SAR Boot und einen neuen Steg weiter hinten, wir wissen aber nicht, ob die Tiefe reicht.
Wir finden einen (*einen*) Menschen, es ist ein Seenotretter, der Wartungsarbeiten am Boot macht. Er lacht, denn er weiß die Tiefe am neuen Steg auch nicht. Aber er weiß, dass der private Platz heute und morgen nicht gebraucht wird, da der Eigner mit seinem Boot unterwegs ist. "You can stay where you are, no problem".
Später sehen wir am Slip einen VW-Bus mit Trailer, darauf ein Motorboot. Er slippt sein Boot, fährt damit weg, ist eine halbe Stunde später (wohl mit der Fähre) zurückgekommen, steigt in den VW-Bus ein und fährt weg. Dann kommt noch ein Mann auf einem Rennrad, spricht ein paar Brocken deutsch mit uns. Ende der heutigen Sozialkontakte.
Dann entdecken wir noch, genau neben uns, das von Christian Irrgang beschriebene Klohäuschen.
Christian, es hat immer noch kein Herz, sondern ein viereckiges Fenster in der Tür, es braucht allerdings mittlerweile einen Bengel, um die Tür zuzuhalten ... |
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