Die Wettervorhersage ist ernüchternd, zwei Windstärken aus südlichen Richtungen. Wir wollen nach Südsüdost, die große Bucht von Gavle abkürzen. Also erst mal rechnen, ob der Sprit noch reicht. Ja selbst, wenn wir alles motoren müssen. 09:15 Uhr los, elf bis zwölf Stunden motoren, solala.
Doch siehe da, ein munterer dreier, fast aus Ost kommt alsbald auf und wir können bis zur schon bekannten Mittagsflaute herrlich segeln.
Die kleine Front ist in der Nacht durchgezogen, nun ist es klar, etwas kühler als davor, das Buch ist spannend und das Segeln hoch am Wind auch |
Wir nennen das seit einiger Zeit "Karibik-Feeling" |
Von langer Hand fotografiert ... Lenscam am Gorillastativ. "Sucher" und (Fern-)Auslöser sind am Handy |
Nach einer sich lange hinziehenden Einfahrt nach Öresund schaut auf den ersten Blick alles voll aus. Aber nein, eine Dame winkt uns, dirigiert uns um den Steg und tatsächlich, es gibt noch einen Platz - aber keine Heckboje. Brigitta erklärt durch Zuruf, dass wir erst unseren Heckanker klar machen müssen. No no, you don't need that, take the mooring line. Tatsächlich! Wir beide hatten ganz vergessen, dass es so etwas auch noch gibt. Vor an den Kai fahren, Mooring Leine mit dem Enterhaken übernehmen, nach hinten geben und an der Heckklampe festziehen - fertig.
Die Promenade ist gesäumt mit Bars und Restaurants, teils mit Livemusik. Wir sind in der glücklichen Lage, vom Cockpit aus gleich zwei Bands gleichzeitig hören zu dürfen.
Spontanes SUP Ballett zur Live Musik |
Wir streifen durch das Städtchen ... |
Sehen den Glockenturm, aber nicht die Kirche, vielleicht morgen... |
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