Tag 47: Stehtag in Haparanda

... Wobei Stehtag nicht ganz richtig ist: Zwei Mal 18 km, nach Haparanda und zurück, auf dem Klapprad, fordern auch ihren Tribut: Am Abend ist man rechtschaffen müde in den Beinen.
Nur eine Brücke trennt Haparanda von Finnland. Folglich ist das wichtigste: Ein unglaublich großer IKEA, diverse Outlets, einige riesige Supermärkte.
Wir nehmen den COOP und füllen unsere Vorräte auf.
Es gibt aber auch einige schöne Plätze. Am Fluss einige Cafés, ein schöner Platz mit schönem Stadthotel im Zentrum


Interessantes vom Straßenverkehr: Der Fahrthinder besteht aus vier Baken, die es in einer Art Slalom zu umfahren gilt. 
Wer zu schnell fährt, bleibt hängen;
Scherben zwischen den Baken zeugen davon.
Zurück im Hafen tragen wir uns noch im Gästebuch ein und bewundern den Aufenthaltsraum.
Wie Irrgang schreibt, ein Tempel der erfüllten Haparanda-Sehnsüchte.
Schließlich genießen wir - wegen etwas frischem Wind - die Abendsonne im Cockpit unter der Sprayhood

Es sind ja zwei Dinge: Man ist stolz und zufrieden, hier auf eigenem Kiel angekommen zu sein. Und es ist schön hier, ein netter Hafen mit sehr gutem Service. 
Da kommt einem das chinesische Schriftzeichen Doppelglück in den Sinn!


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