Tag 18 - Ein kurzer Sprung nach Göteborg

Es sind keine 15 Seemeilen von Hyppeln nach Göteborg. Deshalb lassen wir es gemütlich angehen, schnacken noch mit den Nachbarn und fahren über die Mittagszeit.

Die Genua zieht uns bei halbem bis raumen Wind mit fünf bis sechs Knoten nach SW

Da alle, auch Einheimische, abgeraten haben, in den zentralen Stadthafen zu gehen, weil sehr eng und immer notorisch überbelegt, entscheiden wir uns für Hinsholmskilen, der ist groß und mit der Straßenbahn bestens an die Innenstadt angebunden.
Umso größer ist die Überraschung, als uns der Hafenmeister eröffnet, dass Hinsholmskilen keine Gästeliegeplätze mehr zur Verfügung stellt. Man dürfe sich nicht in eine Box legen, der Eigner könnte gegen Abend zurück kehren.
Er bietet uns allerdings an, am Kopf von Steg X oder V festzumachen, man nehme dafür kein Liegegeld, weil man ja kein Gästehafen sei.

Wir bedanken uns für das Angebot, verholen uns an den Stegkopf, laden die Fahrräder aus und elf km fahren in die Innenstadt.
Natürlich radeln wir als erstes zum Stadthafen. Brigitta hat schon so eine Vorahnung und tatsächlich, es gibt viele freie Plätze, der Hafen ist nur zu zwei Dritteln voll...

Evert-Taube-Skulptur am Stadthafen
Göteborgs Opernhaus
Nach Abendessen, kurzem Stadtbummel und Einkauf geht es mit der Straßenbahn zurück aufs Boot.


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