Tag 28 - Wieder nach Dänemark

Eine herrliche Morgensonne weckt uns. Nach dem ersten Kaffee drehen wir noch eine Runde durch Helsingborg.

Blick hinauf zum Burgturm ...
... und hinunter.
Mit Zimtschnecken und Pizzabrötchen geht es zurück aufs Boot. Der Sund mit seinem Verkehrstrennungsgebiet wird gequert und an der Küste der dänischen Insel Seeland geht es hinauf bis zum NO-Kap und, bei SW - Wind entland der Nordküste zuerst nach WNW und dann nach SW, also gegenan.
Interessant: Fast jedes Haus hat eine Treppe mit viiiielen Stufen zum Meer hinunter

Zunächst hatten wir viel Glück mit den abgehenden Schauern;
es gab sie links, rechts, vor und, wie im Bild, hinter uns.
Aber auch heute ergoss sich ein Schauer über uns. wobei der Regen gar nicht mal viel war, aber die Schauerböen hatten es in sich, mehrfach um die sieben Beaufort.
Schließlich liefen wir in den Hafen von Hundested an der Mündung des Isefjords ein, der Hafen hat zwar nach SW eine etwa drei Meter hohe Kaimauer, die konnte aber nicht verhindern, dass im Hafen immer noch 5 bft, in Böen sechs herrschten. Wir fanden eine für uns perfekte Box, nicht zu kurz, nicht zu lang, genau in der richtigen Breite, aber leider, der Wind kam fast quer. Beim ersten Versuch kam natürlich auch noch eine Böe, die uns versetzte. Also beim zweiten Versuch mit 'full speed approach' in die Box, scharf abgebremst, Brigitta hat mit einem perfekten Schwung die Heckleine über den Dalben gelegt, nette Dänen nahmen die Vorleinen an - und fest.

Rechtschaffen müde, gute Nacht



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