Um sieben Uhr werden wir wach, der Wind ist auch aufgestanden und hat sogar noch etwas zugelegt, wir messen jetzt 7 bft im Hafen. Entsprechend orgelt und pfeift es wieder in den Wanten und Stagen.
Wenn man die dicken Packungen auf Reet-gedeckten Häusern kennt, gerät man dennoch ins Staunen, welche Massen von Seetang auf diese Häuser aufgehäuft werden!
Viele weitere Bilder hat Google |
Ein weiteres Seetanghaus entdecken wir auf dem Weg zum Dorfzentrum |
Unser Weg führte uns daraufhin zum Dorfzentrum von Østerby, das aber, wie wir erkennen mussten, überhaupt kein Dorfzentrum hat, es stehen ein paar Häuser herum, das ist alles. Das Dorfleben hat sich offensichtlich in den Hafen verlagert. Da sind die Fischer, hier kommt die Fähre an, und natürlich, hier sind auch die Touristen, man kann Strohhüte, Hot Dogs etc. verkaufen.
Um 15:00 Uhr sind wir zurück im Hafen weil das Motorboot, das bei uns innen im Päckchen liegt, los will. Bei der Gelegenheit tauschen wir auch noch mit unserem außen liegenden Nachbarn, der morgen noch hier bleibt. So liegen wir nun außen (falls nicht noch einer kommt) und können morgen die Leinen lösen und los fahren.
Mittlerweile hat sich der Wind zu einem leichten Lüftchen zurück entwickelt, sodass wir noch einen herrlichen Strandspaziergang machen können.
Es ist Ebbe, ja es hat tatsächlich schon Gezeiten hier oben, 50 cm beträgt der Unterschied zwischen Ebbe und Flut.
Nachtrag 21:30 Uhr: Wir sind nicht mehr das äußerste Boot im Päckchen, eben kam noch ein schwedisches. Aber sie stehen gerne mit uns auf, um uns heraus zu lassen :-)
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