"Projekt Stockholm" - Teil 1 erfolgreich abgeschlossen

Stehtag in Kalmar. Sehr nettes Städtchen, lohnt einen Besuch. Geschäfte und viele Restaurants, ein sehr gutes haben wir in Hafennähe entdeckt, übersetzt die "Grüne Hütte", kann man nur weiterempfehlen.
Kalmar ist auch ein idealer Hafen für Crewwechsel. Bahnhof in unmittelbarer Nähe, ebenso Supermarkt in der Shopping Mall zum Auffüllen der Vorräte.
Deshalb war auch Kalmar das Idealziel für die erste Etappe des "Projekt Stockholm".
Das Projekt Stockholm ist ein Überführungstörn des Skippers mit zwei Segelfreunden, der eine kann zehn Tage, der andere eine Woche.
Zusammen wollen wir etwas über 500 sm zurücklegen.
Insoweit waren wir bisher ganz erfolgreich. Mit Dicky sind wir zwei Tage "zu früh" in Kalmar, eben diesem Wunschziel der ersten Etappe eingetroffen.

  • Es war gut, dass wir Gas gegeben haben. Das Wetter hatten wir kommen gesehen. Heute kam nur ein Boot in den Hafen, es war von Kristianopel (knapp 30 sm südlich von Kalmar) gestartet. Sie kamen am späten Nachmittag an und hatten einen langen Tag gegenan gekreuzt. Sie waren ziemlich fertig mit den Nerven...
  • Von unserem letzten Hafen Karlskrona, wäre es unmöglich gewesen, Kalmar zu erreichen, der Wind drückte stark aus nördlichen Richtungen gegenan, segeln gegen den Wind geht sowieso nicht, kreuzen heißt doppelter Weg und vierfache Zeit; auch der Motor eines Segelschiffs ist nicht dafür ausgelegt, wie eine Dampfwalze gegen Wind und Welle an zu kommen.
Wir sind ziemlich zufrieden mit dem Erreichten.
Dicky wird morgen früh zum eine Minute entfernten Bahnhof gehen und in den Zug einsteigen. Erst am Samstag wird Richi für die zweite Etappe ankommen.


Heute haben sie für uns Palmen aufgestellt :-)
Neu Kalmar, auch so kann man hier wohnen!

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