Slalomfahrt durch die nördlichen Stockholmer Schären

Das war eine ganz schöne Kurverei heute! Ständig ging es um Seezeichen herum, Gefahrenzeichen taten Kund von unter Wasser liegenden Steinen und aus dem Wasser ragenden Steinen musste ausgewichen werden.

Der Track erscheint "kraxelig"; daran sieht man, dass ständig Korrekturen am Kurs vorgenommen werden mussten.

Kleine Steininseln, ...

... massive Steine, ...

... nahe Steine, ...

... wechselten sich ab mit weiten Wasserflächen.

In der vermeintlich tiefsten Einsamkeit findet sich plötzlich eine Ansammlung von Ferienhäusern - selbstverständlich jedes mit einem Saunahaus nahe der Wasserkante
Morgens war kein Wind, sodass wir motorten - was in dem teils sehr engen Fahrwasser gar nicht so ungelegen kam ...
Den Blidösund hinauf ging es bei leichten bis schwachen Winden segelnd mit dem Code Zero.
Für die letzte Meile wurden die Segel gestrichen und um das Nordkap von Yxlan herum Kurs auf Furusund genommen.
Klarer Fall, es gibt eine Fähre, also kommt sie ...
Unser Platz ist allerbest! Vorderste Reihe, volle Sicht auf den Verkehr im Furusund


Abfahrt: 10:30 Grinda
Ankunft: 15:00 Furusund
Etappe:     24 sm
Törn:      614 sm


Am Abend erfolgt der Rundgang.

Große Häuser, ...

... blühende Gärten hinterm Gartentor.

Ein Steingarten darf auf eine Schäre natürlich nicht fehlen!

Schöner Blickschutz im Glas eingraviert

Die Felszeichnung, entstanden im Jahr 1463, ist die erste bekannte Kompassabbildung Skandinaviens ...

... und dies ist das kleinste Museum, das wir je besucht haben.
 Zurück an Bord wurde angesichts des für morgen zu erwartendem vielen Regens die Kuchenbude aufgebaut und sich im nunmehr völlig windgeschützten Cockpit niedergelassen.

Ganz im Vordergrund die schützende Kuchenbude, in der Mitte läuft gerade die Tagesschau und im Hintergrund das diesmal etwas andere Hafenkino
Hier sollten wir in der Lage sein, starke Regengüsse und heftigen Wind abwettern zu können.

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