22 Uhr
Das Auge des Tiefs steht jetzt im Osten von Estland.
Es ist auf dem Weg Richtung St. Petersburg.
Noch haben wir 5 Bft Wind und die eine oder andere Böe ist auch auf dem Boot zu spüren.
Wir sind guter Dinge, dass wir morgen unsere Entdeckungsfahrt durch die Ålands weiterführen können.
18 Uhr
Das Auge des Tiefs ist weiter nach Südost gewandert und liegt nun in Estland, südwestlich von Tallin.
Wir rücken damit allerdings auf die "Rückseite" des Tiefs, der Bereich, der typischerweise die stärksten Winde hat. Mit 21 kn sind wir auch knapp unter 6 Bft. Trotzdem sind wir in unserem sicheren Hafen sehr gut aufgehoben. Alles ist friedlich. Sähen wir nicht die weitere Umgebung, würden wir dem Wetterbericht vermutlich nicht glauben.
Aller Wahrscheinlichkeit nach wird sich alles über Nacht beruhigen, da das Tief vermutlich weiter nach SO ziehen wird und wir damit den unmittelbaren Einflussbereich verlassen werden.
Zwölf Uhr
Das Auge des Tiefs ist nach Südost gewandert und liegt nun nördlich der estnischen Insel Hiiumaa.
Wir haben nach wie vor nördlichen Wind, er hat sich allerdings etwas auf nun 5 Bft gesteigert.
Wir sehen dies in den höheren Bäumen der Umgebung, bei uns ist es nach wie vor sehr ruhig.
Unser Blick nach Norden: Hohe Steine und ein mächtiger Baum schützen uns vor dem Wind |
Acht Uhr
Gut, dass wir im sicheren Hafen sind, denn so stellt uns windy.com die Windsituation dar:
Wir liegen knapp oberhalb des Zentrums eines Sturmtiefs, freuen uns über relativ schwachen Wind und nehmen die Schauer gelassen.
Der Hafen Karlby ist sehr gut geschützt |
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